Hereinspaziert  –  Schön, dass Sie sich für die Arbeit des Nieheimer-Tisches interessieren!

Schon zu Beginn des Jahres haben sich engagierte Bürger*innen der Stadt Nieheim getroffen mit dem Ziel, einen Ort zu erschaffen, an dem bedürftige Mitmenschen entsprechend ihrer Bedarfe mit  Lebensmittelspenden versorgt werden.

Inzwischen ist dieses Ziel greifbar: Mit unsagbar tatkräftiger Unterstützung durch Udo Valentin (Steinheimer Tisch), für die wir uns gar nicht genug bedanken können, wird am 04. April 2023 in der Lüttgen Straße 14 in Nieheim um 15:30 Uhr die dritte Lebensmittelausgabe stattfinden.

Aktuell werden 95 Haushalte, das sind 166 bedürftige Menschen, berücksichtigt. Darunter 27 Familien aus der Ukraine. Die Initiative wird eigenaktiv von freiwillig-ehrenamtlichen Menschen organisiert, verwaltet und umgesetzt. Die Stadt Nieheim stand bei Anfragen hilfreich zur Seite und stellt die Räumlichkeiten sowie den Stadtbulli zur Verfügung. Durch Unterstützung der katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus ist es möglich, Spendenquittungen auszustellen. Herzlichen Dank sagen wir an dieser Stelle allen für die geleisteten Hilfen beim Aufbau der Initiative.

Die Nahrungsmittel werden von Lebensmittelmärkten, Fachgeschäften, oder landwirtschaftlichen Betrieben gespendet.

Da diese reichhaltigen Lebensmittelspenden jedoch nicht immer ausreichen, um eine Grundversorgung  zu gewährleisten, werden wöchentlich hauptsächlich Milch, Quark, Käse, Joghurt, Eier, Margarine, Mehl, Nudeln, Reis und Kartoffeln zugekauft.

Die Termine der jeweiligen Lebensmittelausgabe sind auf dieser Webseite nachzulesen.

Die Konditionen für eine Berechtigung zum Besuch des Nieheimer Tisches erfragen Bedürftige bitte bei der Stadtverwaltung (Frau Elsner). Hier werden auch die Berechtigungsscheine ausgestellt.

Kunden die sich neu anmelden möchten, kommen bitte immer dienstags von 16:45 – 17:15 Uhr,  im Anschluß an die Lebensmittelausgabe und bringen bitte folgende Unterlagen mit:

Ausweis mit Lichtbild, aktueller Nachweis über Sozialhilfe, „Bürgergeld-Bescheid“, Bescheinigung von Geringverdienern, Wohngeld, Asylantrag, Meldebescheinigung der Stadt, gerne ausgefülltes Online-Anmeldeformular.

An diesem Dienstag bekommen die Kunden noch keine Lebensmittel.

Die Balance zwischen nötiger Kontrolle und Wahrung der Würde der Kunden sowie ein wertschätzender Umgang ist allen Beteiligten ein Anliegen. Wer zum Nieheimer Tisch kommt, muss zunächst seine Bedürftigkeit nachweisen und einmalig 5,- € Aufnahmegebühr zahlen. Wöchentlich zahlen Erwachsene / Abholung 1,- €.  Kinder bis 18 Jahren sind kostenfrei.